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09.01.2013

Kevelaer-Marathon - viel Licht, wenig Schatten

Hallo liebe Sportsfreunde und Veranstalter,

erst mal herzliche Glückwünsche zu eurer Premiere an diesem Ort, bis auf die defekten Dusche war alles prima organisiert. die Aufteilung der Strecke, die Streckenführung, flach, durchgehend asphaltiert, die damit verbundene Auszeichnung der Kilometermarken, mehr als Weltklasse, so etwas habe ich vorher noch nie gesehen, perfekt. Für den ein oder anderen mag die Vorstellung 7-Runden zu absolvieren grauenvoll sein und kommt eventuell gar nicht erst zum Lauf, der weiß aber auch nicht was er versäumt hat. Da war für mich der Marathon in Wegberg vor ein paar Jahren mit 8 Runden etwas ganz anderes, ich weiß nicht, wie er heute mit dem "neuen Veranstalter" durch geführt wird, der Lauf findet ja im Sommer statt. Er hält meiner Meinung mit eurem in keiner Weise mit, was ich zum Ausdruck bringen wollte ist bei 8-Runden wird man von anderen gefragt, Vereinsmitgliedern und Bekannten, ob man noch normal wäre, Gefahr des Drehwurms, immer das gleiche. Was bekommt man: Man bekommt einen Zeitnachweis mit Zwischenzeiten, nicht nur Halbmarathon, nein, jede Runde, also alle 6 Kilometer, besser geht es nicht. Die Runden fand ich von der Länge her optimal, schnell waren 6, 12, 18, 24, 30 und 36 Kilometer vorbei, heißt nur noch 1 Runde zu laufen, den angeblichen Mann mit dem Hammer hat man keine Chance gelassen, bei km 35. Sehr gut fand ich auch die Verpflegungsstände, alle ca. 3 km, das betrifft auch die Auswahl der dargebotenen Speisen und Getränke, Wasser warm oder kalt, Tees, Cola, eine sehr große Auswahl, auch die Bananen und den Honigkuchen, obwohl ich mich während des Laufs nur an die Bananen gehalten hatte, die Überlegung war da am letzten Verpflegungsstand doch mal vom Honigkuchen zunaschen, aber ich entschied mich dagegen, zu unbekannt während des Laufs, damit meine ich die Reaktion meines Bauchs darauf. Was mich aber nicht davon abhielt im Ziel davon zu kosten.

Kleiner Schatten:

Den Verpflegungsstand nach 3km ließ ich absichtlich aus, 3km fand ich für den ersten Schluck zu früh, ich wollte erst nach 6km etwas trinken, da meine Augen schon auf die Zeitnahme fixiert war lief ich daran vor bei, um dann als "Geisterläufer" den Getränkestand anzulaufen war auch noch ohne Problem möglich nur das weiter laufen in die richtige Richtung war etwas schwieriger. Vorschlag, Idee den Stand mittig auf zustellen, so kann er von beiden Seiten genutzt werden. Bei der zweiten Runde wusste ich ja, Achtung Getränkestand ! Nicht vergessen. Nochmal positiv, alle 3km Getränke und in der Auswahl, das ist Spitze ! Ich bin diesmal gegenüber meiner sonstigen "Renntaktik" nicht mit der Flasche in der Hand gelaufen, was mich im Nachhinein darüber grübeln lässt --- hätte es hier und heute an deinem 50. - Geburtstag, bei deinem 11. Marathon inklusive Ultras, beim 11. Kevelaer-Marthon, eine neue persönliche Bestzeit für dich gegeben ? Antwort ich weiß es nicht, kleine Pausen zum Trinken und anschließendem weiter laufen können ja auch gut sein. Die kalten Duschen dafür hab ihr euch ja schon entschuldigt. --- ABER, es war GUT, nach dem das Tier im Ziel in mir durch kam, da wurde mir dann kalt, meine Körperbehaarung stand zu Berge und hätte jedem Werwolf Konkurrenz gemacht, freute ich mich auf die heiße Dusche. Vom Auto zurück also unter die kalte Dusche, was ich schlimmer fand als die Temperatur war die Wassermenge und die damit verbundene Zeit, die man benötigte, um die Seife bzw. die Duschcreme ab zu spülen. Das GUTE wenn Profis in verschieden Sportarten sich nach Belastung Training oder Wettkampf in Eiswannen setzen oder legen, dann ist die Kalte Dusche genau das richtige für uns Hobbyläufer und ambitionierte Amateure. --- Ich habe auch keine Probleme mit meinen Muskeln gehabt, ob es tatsächlich an der Wassertemperatur lag ? Der Honigkuchen ,toll! Besser als eine Medaille, lässt sich sehr gut genießen, teilen und schmeckt sehr lecker.

Wenn man im Vorfeld gefragt wird warum man hier teilnimmt, dann erwarte ich auch ein Echo und in meinem Fall warte ich noch immer. Natürlich kann es sein das es an mir lag, das man meine Startnummer im Zielbereich nicht richtig lesen konnte und nicht darauf hinweisen das wir hier heute ein besonderes Geburtstagskind haben. Schwamm drüber, vergessen verzeihen.

Positiver Abschluss:

Es war bis hier hin mein schönster und leichtester Marathon, denn wer kann für sich in Anspruch nehmen an seinem 50. - Geburtstag, auch noch einem Sonntag, einen Marathon gelaufen zu sein, der eigentlich perfekt organisiert war, auch Petrus hat seinen Teil dazu bei getragen, wenn vielleicht der ein oder andere lieber Schnee gehabt hätte, ich habe mich an diesem Tag, über diesen Tag sehr gefreut. Auch wenn keine neue persönliche Bestzeit gelaufen wurde, aber zu mindestens für mich in meiner neuen AK. Die Strecke ist einfach bei bestzeitfähig, wenn man das immer im Voraus wüsste trocken und Schnee frei.

Viele Grüße und weiter so, positiv und erfolgreich!

Andreas Braun (SG Zons)

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