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25.03.2012

Barcelona-Marathon - „Vinga! Vinga!“ oder: Der Marathon-Geburtstag

Irgendwann im Herbst 2011 hatte ich spaßeshalber mal ausgerechnet, wann mein „Marathon-Geburtstag“ sein sollte, also der Tag, an dem ich 42 Jahre und 195 Tage alt wäre. Der Computer spuckte den 25. März 2012 aus, laut Kalender ein Sonntag. Da sollte sich doch ein Marathon finden lassen, um diesen Tag gebührend zu begehen…? Ende März ist der Veranstaltungskalender hierzulande noch recht dünn besetzt, aber der Barcelona-Marathon sollte an diesem Tag stattfinden - das wäre doch dem Anlaß angemessen! Nicola, ohnehin ein großer Fan der katalonischen Metropole, brauchte nicht lange überredet zu werden, also konnten umgehend Flüge, Unterkunft und die Startnummer gebucht werden.

Wer nach Barcelona reist, um mal seine Spanischkenntnisse aufzupolieren, wird schnell eines Besseren belehrt: hier in der autonomen Region Katalonien spricht man überwiegend nicht (kastilisches) Spanisch, sondern eben Katalanisch. Das sieht für Deutsche aus wie eine Mischung aus Spanisch und Französisch, was es historisch gesehen wohl auch ist. Verstehen oder sprechen kann ich beides nicht, also muß für die grundlegende Kommunikation mit den Einheimischen eben das Englische herhalten - nur mit Deutsch ist man hier ziemlich verloren.

Wir waren bereits am Donnerstag nachmittag mit der bekannten irischen Airline von Weeze aus angereist; am Freitag und Samstag stand lockeres Sightseeing auf dem Programm. Im Laufe des Freitags mußten natürlich noch die Startunterlagen abgeholt werden (am Veranstaltungstag nicht möglich!), dazu begaben wir uns zum Gelände der Weltausstellung von 1929 am Fuße des „Hausbergs“ Barcelonas, des Montjuïc in der Nähe der Plaça d'Espanya. In einer der dortigen Messehallen konnten die Startnummer, das Teilnehmer-T-Shirt (in modischem Lila-Neongelb) und der Kleiderbeutel in Empfang genommen werden. Letzterer war ein Witz - der Beutel war mit einem Handtuch schon völlig ausgefüllt. Gottseidank mußte man ihn nicht benutzen, sondern konnte auch eine eigene Tasche abgeben. Anschließend dann noch ein Rundgang über die gutbestückte Marathonmesse - alle großen Sportartikelhersteller (und etliche kleinere) waren mit ihren Produkten vertreten.

Am Sonntag morgen hieß es dann früh aufstehen: der Start war für 8:30 angesetzt. Durch die Umstellung auf Sommerzeit in dieser Nacht fehlte noch eine zusätzliche Stunde, so daß am Vorabend frühes Schlafengehen angesagt war. Als wir etwa eine Stunde vor Start aus der U-Bahn-Station an der Plaça d'Espanya herauskommen, geht gerade die Sonne auf. Rund um den Startbereich ist bereits jede Menge los, es haben sich etwa 19.500 Läuferinnen und Läufer vorangemeldet - gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von fast 30 Prozent. Am Ende sollten über 16.200 Finisher das Ziel erreichen - vor fünf Jahren, als Uli Baumann hier seinen ersten Marathon lief, waren es gerade mal 6.400! Eindeutig also eine Veranstaltung, die nicht im Abwärtstrend bei den Marathon-Anmeldezahlen liegt!

Der Kleiderbeutel war schnell abgegeben, nochmal kurz einem der (wenigen) Dixis einen Besuch abgestattet, und dann muß ich mich auch schon von Nicola verabschieden und in den Startblock einreihen. Gestartet wird in zwei Wellen: zunächst die Blöcke Gelb und Rot (Zielzeit unter 3:30), dann eine kleine Pause zur Entzerrung des Feldes und anschließend die Blöcke Blau und Grün. Die Blöcke sind großzügig angelegt, so daß hier kein Gedränge aufkommt. Zur Unterhaltung gibt ein Moderatoren-Duo in halsbrecherisch schnellem Spanisch (oder Katalanisch) sein bestes, ab und zu waren auch ein paar deutsche Brocken zu hören („Noch drrrei Minuttten fürrr Starrrt!“). Dann erklingen Montserrat Caballé und Freddie Mercury mit der Olympia-Hymne von 1992: „Barceloooona!“ - und los geht es, nach knapp zwei Minuten ist die Startlinie überquert. Ein Konfetti-Regen geht auf die Läufer nieder, und im Hintergrund gibt der Brunnen „Font Magicà“ sein Schauspiel.

Vom Start auf der Avinguda Maria Cristina geht es über den Plaça d'Espanya zunächst durch einige ruhige Wohnviertel der Eixample, des am Reißbrett geplanten Stadtteils Barcelonas - im Satellitenbild als regelmäßiges Schach­brett­muster zu erkennen. Und gleich zeigt sich, daß dieser Stadtkurs alles andere als flach ist: auf den ersten Kilometern geht es gleich stetig bergan. Grundregel wird sein: sobald sich der Kurs vom Meer entfernt, geht's hoch. Überholen ist jetzt in dem sehr dichten Feld aber sowieso fast unmöglich, also lasse ich es auf diesem ersten Stück erst einmal locker angehen. Bei etwa km 5 erreichen wir das Stadion Camp Nou, Heimat des FC Barcelona. Leider hat „Barca“ an diesem Wochenende kein Heimspiel, sonst hätte ich mir gerne mal Messi, Xavi, Iniesta & Co live angesehen. Obwohl das Stadion das größte Europas ist (fast 100.000 Zuschauer passen rein), wirkt es von außen gar nicht so groß - das liegt wahrscheinlich daran, daß die Ränge sehr steil sind und es keine außenliegenden Galerien hat wie die modernen Arenen - das Camp Nou wurde immerhin schon 1957 eröffnet und seitdem mehrfach erweitert.

Der erste Verpflegungsstand kommt bei km 5, und hier gleich mal was Neues: Wasser gibt es nicht in Bechern, sondern in verschlossenen Viertelliter-Flaschen. Einerseits praktisch, da man während des Laufs aus einer Flasche besser trinken kann als aus einem Becher, andererseits aber auch eine große Verschwendung, da viele Flaschen nach einem Schluck schon wieder weggeworfen werden. Manche Teilnehmer meinen es besonders gut und drehen den Verschluß wieder drauf, bevor sie die Flasche wegwerfen. Das werden dann ganz gemeine Stolperfallen, weil eine verschlossene Flasche beim drauftreten nicht platzt - da ist Vorsicht geboten, schon hier im vorderen Viertel des Felds muß man Slalom laufen. Wie das weiter hinten aussehen wird, möchte ich gar nicht wissen… Iso wird ebenfalls angeboten, wahlweise dann auch im Becher oder in Halbliterflaschen. Auf der ersten Hälfte folgen die Verpflegungsstellen alle fünf Kilometer, dazwischen gibt jeweils noch Schwämme. Auf der zweiten Hälfte gibt es dann alle zweieinhalb Kilometer Getränke und alle fünf Kilometer Obst - die obligatorischen Bananen, Orangenstücke und eine Art Studentenfutter. Zweimal kann man sogar Gels bekommen, aber davon lasse ich mal lieber die Finger.

Nach etwa 12 Kilometern ist die erste Schleife beendet, und wir überqueren wieder den Plaça d'Espanya. Irgendwie fühlt sich das Laufen an diesem Morgen nicht so locker an wie ich mir das gewünscht hatte (mag wohl an der Tageszeit liegen), trotzdem läßt sich der Schnitt von etwa 4:50min/km gut halten, und eine Zeit von unter 3:30 scheint durchaus machbar - angesichts der Vorbereitung im Winter, mit der Kälteperiode im Februar und der anschließenden erkältungsbedingten Trainingspause wäre das ein voller Erfolg. Aber schon bei Kilometer 15 kommen da erste Zweifel: es geht über den Passeig de Gràcia, einem Prachtboulevard mit Banken, Versicherungen und Edel-Boutiquen. Beim Sightseeing sah diese Straße flach wie ein Brett aus, tatsächlich geht es aber ziemlich bergan, und da ist schon der erste Kilometer über 5min - jetzt schon ein Einbruch? Gottseidank geht's danach wieder etwas abwärts, und das Tempo pendelt sich wieder im grünen Bereich ein. Ein offensichtlich ortskundiger Läufer weist uns auf zwei bekannte Bauwerke des „Modernisme“, der spanischen Variante des Jugendstils hin: Casa Milà und Casa Battlò, beide erbaut von Antoni Gaudí, des Meisters dieser Stilrichtung (weitere kunsthistorische Erläuterungen würden an dieser Stelle den Rahmen sprengen, z.B. die Wikipedia liefert hierzu ausführlichen Lesestoff).

Waren auf der ersten Runde durch die Wohnviertel noch recht wenig Zuschauer entlang der Strecke zu sehen, so wird's nun auch am Streckenrand voller. Die ersten „Vinga! Vinga!„-Rufe werden laut und verstummen bis zum Ende nicht mehr. Für die Spanier gibt's „Venga!“, für die Franzosen „Allez!“. Deutsch hört man leider gar nicht, obwohl bestimmt über 500 Landsleute hier am Start sind, darunter auch einige Teilnehmer des Kevelaer-Marathons vom LC Duisburg, von denen ich aber niemanden gesehen habe.

Nach etwa 17 Kilometern passieren wir das berühmteste Wahrzeichen Barcelonas und das Meisterwerk Gaudís, die Kathedrale Sagrada Familia. Seit der Grundsteinlegung im Jahre 1882 wird ununterbrochen daran gebaut, ausschließlich finanziert durch Spenden und Eintrittsgelder. Der Innenraum ist seit 2010 fertiggestellt, der Bau der noch fehlenden Fassaden und Türme soll bis etwa 2026 beendet sein. Muß man mal von innen gesehen haben!

Die äußeren Bedingungen sind weiterhin gut, der Großteil der Strecke liegt zu dieser frühen Uhrzeit noch im Schatten der Wohnblocks. Erst auf dem letzten Drittel der Strecke wird die Sonne zum ständigen Begleiter, aber die Temperaturen bleiben deutlich unter 20 Grad - zum Glück, Ende März kann es hier durchaus auch deutlich wärmer sein!

Die Strecke verläßt nun die Innenstadt und führt wieder hinaus in reine Wohnbereiche. Zum Halbmarathonpunkt hin wurde eine Wendestrecke gebildet, auf der man auch mal den vor bzw. hinter einem laufenden Teilnehmern begegnet - da ich niemanden kenne, brauche ich aber auch nicht Ausschau zu halten. Allerdings versuche ich natürlich, Nicola am Straßenrand zu erkennen - sie hat einen wahren U-Bahn-Marathon hingelegt und an fünf Stellen auf mich gewartet. Aus dem Lauf heraus ist es aber sehr schwierig, in den Zuschauermengen jemanden auszumachen, und so habe ich sie leider nur einmal gesehen, bei Kilometer 35.

Weiter geht's über die futuristische Brücke Pont Calatraua zum südöstlichesten Punkt der Strecke und hinauf auf die Avinguda Diagonal, die - wie der Name schon sagt - schräg durch das architektonische Schachbrettmuster der Eixample schneidet. Endpunkt dieser über zwei Kilometer langen Wendeschleife ist das Riesenzäpfchen des Torre Agbar; der über 130 Meter hohe Büroturm ist eines der markanten Wahrzeichen der Skyline Barcelonas. Am Wendepunkt ist nun mal richtig was los, die Strecke verengt sich auf wenige Meter, und das Feld darf zwischen den Zuschauern Spalier laufen. Auch angenehm: diese Schleife ist ziemlich flach, so daß einem auf fast fünf Kilometern jegliche Steigung erspart bleibt. Die Läufer auf der Gegenseite, getrennt durch einen breiten Mittelstreifen, sind nun schon ungefähr eine halbe Stunde hinter mir und haben das Wendestück auf der Diagonal noch komplett vor sich.

Kilometer 30 ist nun erreicht, mein Tempo-Schnitt liegt tatsächlich immer noch bei 4:50min/km. Aber die Steigungen fordern nun langsam ihren Tribut, und die Zeiten rutschen über 5 Minuten pro Kilometer. Es geht nun parallel zum Strand Richtung Olympia-Hafen, die Zwillingstürme der Torre Mapfre weisen den Weg. Wir verabschieden uns wieder vom Meer, laufen am Bahnhof vorbei und umrunden den Zoo. Dahinter taucht bereits der Arc de Triomf auf - erbaut im maurischen Stil und vielleicht nicht so imposant wie sein Pariser Gegenstück, aber dafür darf man hier drunterher laufen!

Noch fünf Kilometer, jede kleine Steigung zieht sich jetzt wie Kaugummi. Das sah doch gestern alles noch völlig flach aus?! Es geht nun Richtung Barri Gòtic, der historischen Altstadt, über die Plaça Catalunya am Riesenklotz des Kaufhaus El Corte d'Ingles vorbei auf die Avinguda del Portal d'Angel mit ihren Einkaufstempeln. Hier ist die Laufstrecke rechts und links abgesperrt, die Zuschauer stehen dicht an dicht und vor lauter „Vinga!“-Rufen hört man nichts anderes mehr. Kurzer Links-Schwenk, vorbei an der Altstadt-Kathedrale, zweimal rechts und über die Carrer de Ferlan (wo kommen diese Hügel plötzlich her?) auf die Flaniermeile Les Rambles. Zwar nicht mittendrauf, aber eine Fahrspur ist für die Läufer abgesperrt. Auch hier eine Riesenstimmung!

Am Ende der Rambles kommt der Hafen in Sicht, kurz davor die Kolumbus-Statue. Der Entdecker weist mit ausgestreckter Hand aufs Meer hinaus - allerdings nicht in Richtung Amerika. Nochmal rechts rum, und die zwei Kilometer lange Zielgerade entlang der Avinguda del Paral·lel liegt vor mir. Waahhh… die letzte langgezogene Steigung, wie mir leider schon vorher bekannt war. Eigentlich könnte der Lauf an dieser Stelle zu Ende sein… aber es sind nochmal knapp 12 Minuten zu laufen. An der letzten Verpflegungsstation nochmal eine Wasserflasche geschnappt, die nehme ich nun mit bis ins Ziel. Das leuchtet mir schon von weitem entgegen, zumindest der rote Bogen bei Kilometer 42. Was links und rechts passiert, bekomme ich nicht mehr so ganz mit, nur nach vorne auf den roten Bogen konzentrieren… Dahinter noch mal scharf links, das leicht hysterische Moderatorenduo vom morgen treibt die Läufer auf den letzten Metern noch mal mit reichlich „Vinga! Vinga!“ an, und dann ist es geschafft, zum 17. Mal über die 42,195km! Die Uhr stoppt bei 3:28:47, nachher in der Ergebnisliste sind es glatt 3:29:00 - ich hatte wohl irgendwann unterwegs versehentlich die Uhr kurz angehalten. Macht nix, unter 3:30 beim ersten Marathon des Jahres und nicht optimaler Vorbereitung sind mehr als ich erwartet hatte!

Hinter der Zielline gibt's dann für jeden genau eine Flasche Wasser und Iso - im Gegensatz zu den Verpflegungsstationen sind sie hier sehr geizig und rücken nicht mehr raus. Dahinter bekomme ich dann die Finisher-Medaille umgehängt, und vor dem Ausgang sind lange Tische mit Obst aufgebaut. Banane muß jetzt nicht sein, aber die geviertelten Orangen sind nicht schlecht. Kurz hinter dem Ausgang befindet sich schon die Messehalle mit der Kleiderbeutelausgabe, aber kurz vor dem Eingang taucht Nicola auf - sie hat es nicht mehr rechtzeitig vor mir zum Ziel geschafft, die U-Bahnen waren völlig überfüllt. Dafür gibt's das Zielfoto eben jetzt! Während Nicola sich in die nun schon recht warme Sonne setzt, stelle ich mich bei der Kleiderbeutelrückgabe an. Hier dann leider der einzige Wermutstropfen bei einer ansonsten perfekt organisierten Veranstaltung: entweder haben diejenigen, die die Beutel einsortiert haben, Murks gebaut, oder diejenigen, die die Beutel suchen sollten, hatten Tomaten auf den Augen. Jedenfalls half alle Diskussion und alles Gestikulieren nichts (ich konnte meine Tasche von weitem sehen), irgendwann mußte ich über die Absperrung klettern und mir meine Tasche selbst holen - anderen erging es nicht besser. Jedenfalls kam ich dann irgendwann endlich aus den verschwitzten Klamotten raus. Duschen gab es direkt vor Ort nicht, man hätte mit einem Shuttle-Bus irgendwohin fahren können, aber geschenkt - in der Zeit wäre ich auch zurück in unsere Unterkunft gekommen, vorläufig muß die Deo-Dusche ausreichen.

Zurück auf den Treppen oberhalb des Font Magicà zaubert Nicola dann noch eine Überraschung aus ihrem Rucksack: ein lecker Fläschchen Bier - ahhh, das zischt, auch wenn es leicht lauwarm ist ;-) Wir lassen die Atmosphäre noch etwas auf uns wirken, es strömen nun wahre Menschenmassen aus dem Zielbereich - das Hauptfeld mit einer Zeit von um die vier Stunden hat's ebenfalls geschafft. Schließlich ruft dann doch die Dusche, und wir tauchen an der Plaça d'Espanya wieder in die U-Bahn ein - nichts für Leute mit Platzangst, sowohl die Station als auch die Bahn sind brechend voll. Aber die Fahrt ist nur kurz, und an der Plaça Catalunya kommen wir wieder ans Tageslicht. Hier bin ich zwei Stunden vorher noch entlangelaufen, aber vom Marathon ist fast nichts mehr zu sehen, die Aufräumarbeiten sind schon so gut wie beendet, und das obwohl die offizielle Zielschlußzeit von sechs Stunden noch nicht einmal vorbei ist. Damit haben die Veranstalter es sehr genau genommen, für einige wenige Nachzügler sollte die Innenstadt wohl nicht länger gesperrt werden. Tatsächlich kam der letzte offizielle Läufer bei 6:18 ins Ziel und mußte sich - wie man dem Finishervideo entnehmen kann - bereits durch fließenden Verkehr kämpfen.

Fazit: Barcelona ist sowieso immer eine Reise wert, aber auch den Marathon kann ich empfehlen. Eine (fast) perfekte Organisation, ein abwechselungsreicher, aber anspruchsvoller Stadtkurs und ein begeistertes Publikum bilden ein tolles Event für jeden Marathonläufer, der sich mit solchen Großveranstaltungen anfreunden kann. Vinga!

Ach ja, das heißt übrigens „Komm!“ ;-)

Thomas Rauers

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Hinweis: die Fotos der Sehenswürdigkeiten sind vor oder nach dem Lauf entstanden. Während des Laufs zu fotografieren überlasse ich vorläufig noch den Sportsfreunden von marathon4you ;-)

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