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18.02.2012

Manchmal kommt es anders als man denkt…

…war ich doch Peter Wassers Aufruf vor zwei Jahren im Februar gefolgt und hatte mich auf den geplanten Lauf von Kleve Hauptbahnhof nach Kevelaer eingelassen. Etwa 30 Kilometer wären das, hieß es im Vorfeld. Am Ziel waren es 50 Kilometer. Auf diese Weise absolvierte ich meinen ersten Ultra.

Ich war gewarnt: Jetzt erneut ein Aufruf. Wir laufen im „Nationaal Park de Maasduinen“ nahe Well, etwa 3 bis 4 Stunden - so war geplant. Der Weg sei noch nicht bekannt. Zu einem Rucksack mit Getränk und Imbiss wurde geraten. Ich ließ mich darauf ein. Sicherheitshalber hatte ich eine Radkarte vom Areal im Rucksack. Wir trafen uns am Karnevalssamstag um 11:00 Uhr am Hülsparkstadion. Mit zwei PKW fuhren wir aber zunächst nach Wellerlooi. Am Start: Andrea Aengenheyster, Angelika Mölders, Maria Scherf, Peter Wasser, Norbert Billion und Christian Servos.

Bei gutem Laufwetter bewegten wir uns im Zickzack Richtung Norden. So war mein Gefühl. Sich den Weg zu merken, war mir nicht möglich. Gut, dass ich meine Garmin dabei hatte. Die würde uns notfalls den Weg zurück zeigen - hoffentlich. Peter und Norbert kannten Teile der Strecke. Sicher fanden sie gerade die herausfordernden Trails im Sand rauf und runter. Doch genau das suchten wir. Am Reijnerslooi (ein See) beschlossen wir den Rückweg zu suchen. Vorher stärkten wir uns mit den von Christian selber gebackenen Energieriegeln. Lecker war's. Wieder Zickzackkurs und wir hatten den Eindruck hier und da schon gewesen zu sein. Etwas verunsichert war ich, ob wir denn wirklich immer den rechten Weg einschlugen. Für mich war die Windrichtung immer noch die gleiche. Aber Peter nahm sicher jeder Richtungsänderung. Und er behielt Recht. Nach drei Stunden, ca. 25 Kilometern im 7er Schnitt waren wir auf dem Parkplatz zurück. Für die nächste gemeinsame Trainingseinheit in diesem Gelände müssen wir uns ja noch steigern können - dann vier Stunden mit Umrundung des Reijnderslooi.

Fazit: Ein schöner Lauf, der wunderbar Beine, Fußgelenke und die Ausdauer trainiert. Und keine Sorge, Peter findet den Weg!

Maria Scherf

 

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